Kloster Marienthal

Aus Norder Stadtgeschichte
(Weitergeleitet von Benediktinerkloster)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kloster Marienthal

Die Karte wird geladen …
Basisdaten
Entstehungszeit vor 1198
Erbauer Benediktinerorden
Bauweise Kloster
Erhaltungszustand 1557 abgebrochen
Genaue Lage Am Zingel 18

26506 Norden

Luftaufnahme des Kreis-Altersheims. Gut erkennbar sind die alten Klosterwege und -anlagen (1970).

Das Kloster Marienthal (lateinisch: Vallis sanctae Mariae) war ein vom katholischen Benediktinerorden (Zisterzienser) am damaligen Stadtrand gegründetes Kloster. Der friesische Geschichtsschreiber Eggerik Beninga schreibt die Gründung des Klosters dem Heiligen Sankt Hatebrand zu, der 1198 verstarb. Er war Abt des Klosters Feldwirth bei Appingedam (Niederlande), welches als Mutterkloster der ostfriesischen Benediktinerklöster gilt. Diese These konnte jedoch bis heute nicht eindeutig belegt werden.

Das Kloster war der Heiligen Maria, Mutter von Jesus Christus, geweiht. Der Bestandteil -t(h)al geht auf die im Vergleich zur Kernstadt Norden, die auf dem höchsten Punkt der Norder Geestinsel errichtet wurde, leicht abgesenkte, talähnliche Lage zurück. 1255 wurde im Kloster der sogenannte Norder Vertrag unterzeichnet, der oftmals fälschlicherweise als Gründungsvertrag bzw. -datum der Stadt Norden angesehen wird. Diese ist jedoch wesentlich älter. In Abgrenzung zum jüngeren Kloster Norden wurde Marienthal auch Olde Kloster, also Altes Kloster, genannt.

Geschichte

Marienthal war, wie die anderen frühen Niederlassungen des Benediktinerordens in Ostfriesland, ein Doppelkloster. An der Spitze stand ein Abt; die Nonnenabteilung leitete eine ihm unterstellte Priorin. Über dem Kloster stand der Bischof von Bremen, zu dessen Bistum Norden zu dieser Zeit zugeordnet war. Archäologische Funde belegen eine Nutzung des Geländes bereits in der Zeit vor 1200, weshalb eine Gründung für das 12. Jahrhundert angenommen werden kann.[1] Jedoch ist nicht zweifelsfrei nachgewiesen, ob die Funde tatsächlich dem Kloster oder doch eher anderen Bauten zuzurechnen. Sicher ist, dass das Gelände in vorklösterlicher Zeit landwirtschaftlichen Zwecken diente.[2] Gretje Schreiber geht in ihren Vermutungen noch weiter zurück und verlegt die Gründung in das Jahr 793.[3]

Die ersten Bauten des Klosters errichteten die Mönche vermutlich aus Holz. Im 13. Jahrhundert wurde das Kloster erheblich ausgebaut und vermutlich entstand zu dieser Zeit ein neuerlicher Kirchbau. Nach Angaben von Ubbo Emmius soll Marienthal im 13. Jahrhundert das schönste Kloster zwischen Weser und Ems gewesen sein.[1] Das Gebiet war mit einer Mauer umfriedet. Der nördliche Teil dieser Umzingelung ist erhalten geblieben.[4] An diese alte Mauer erinnert heute noch der Straßenname Am Zingel. Bei Ausgrabungen konnte nachgewiesen werden, dass in Marienthal Glocken gegossen wurden.[1] Im Vergleich mit einer ähnlich verzierten Glocke in Dornum wird die in Marienthal genutzte Form in die romanische Zeit datiert.[2]

Am 21. April 1255 schloss das Emsigerland (historische Bezeichnung für die Stadt Emden und ihre Umgebung) mit der Stadt Bremen im Kloster den sogenannten Norder Vertrag, ein Abkommen zur Wahrung des Friedens und der Sicherung der Handelswege. Der Vertragstext, der auch Sühnemaßnahmen für bestimmte Straftaten vorsah, wurde hier von den Vertragsparteien unterzeichnet und besiegelt. Obgleich der Vertrag für die Stadt Norden an sich eher wenig Bedeutung hatte, gilt er als herausragendes Dokument der Norder Stadtgeschichte, denn hier werden die Stadt und das Kloster erstmals gesichert urkundlich erwähnt. Aus diesem Grund wird das Jahr 1255 heute im Allgemeinen - wenn auch fälschlicherweise - als das Gründungsjahr der Stadt Norden angesehen.

Eine weitere Luftaufnahme.

Dass das Dokument im Kloster Marienthal unterzeichnet wurde, liegt darin begründet, dass dieses einen überaus guten Ruf als Vermittler genoss und als vornehmstes und wohlhabendstes Kloster im Umkreis galt.[5] Zudem war es neutral gelegenen und war mit keiner der beiden Vertragsparteien verbunden. Schon 14 Jahre später, am 25. Juli 1269, kam es zu einer Erneuerung des Vertrags, diesmal im benachbarten Dominikanerkloster am Fräuleinshof, das erst wenige Jahre zuvor gegründet wurde.[6]

Abt in Marienthal war in dieser Zeit ein gewisser Winandus. Sein Siegel zeigte einen stehenden Geistlichen mit Hirtenstab und Bibel mit der teilweise zerstörten Inschrift: S(igillum) Abbatis Wi(nandi) S(ancte) Marie Norden.[7] Er wird in der Urkunde als Zeuge an erstrangiger Position genannt, was für die Bedeutung des Klosters spricht. Die Rolle als vornehme Vertreter des Norderlandes blieb auch seinen Nachfolgern erhalten.[4] Der historisch überlieferte große Reichtum des Klosters konnte durch umfangreiche Funde belegt werden.[1] Erlangt wurde der Wohlstand des Klosters vor allem durch Zuwendungen der zahlreichen Edelfamilien, die sich durch Schenkungen vor bzw. nach ihrem Tod wahrscheinlich ihr Seelenheil für begangene Sünden erkaufen wollten.[8] Mehrere Güter und Höfe, so etwa der Armenplatz und das Westerlooger Grashaus sicherten dem Kloster ein gutes Auskommen und unterstützten es bei seinen wohltätigen Einsätzen. Aber auch außerhalb der heutigen Stadtgrenzen verfügte das Kloster über Ländereien, so etwa bei 50 Hektar bei Wolthusen, das heute zu Emden gehört. Es entstammte einer testamentarischen Schenkung Gräfin Thedas.[9]

Im 14. Jahrhundert wurde Ostfriesland von mehreren verheerenden Sturmfluten, wie der Ersten Dionysiusflut heimgesucht. Dazu kam von 1347 bis 1353 eine europaweit wütende Pestepidemie, der geschätzte 25 Millionen Menschen - ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung - zum Opfer fielen. Auch das Kloster Marienthal wurde von der Seuche heimgesucht. Es wurde daraufhin 1350 und erneut um 1400 grundlegend - auch mit finanzieller Unterstützung des Papstes[10] - umgestaltet, um nach damaligem Verständnis der Krankheit besser Herr zu werden.[4][11] Da man im Mittelalter vermutete, dass sich Krankheiten vor allem über Gerüche verbreiteten, ist davon auszugehen, dass die Gebäude weitflächiger, größer und besser belüftet gebaut wurden. Der Neubau der Klosterkirche wird in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts datiert. Er war vermutlich breiter als sein Vorgänger. Möglicherweise stand ihre Errichtung in Zusammenhang mit den Cirksenas, die dort ihr Erbbegräbnis einrichteten.[12]

Statue der Heiligen Maria auf dem Gelände des Altenwohnheims.

1420 nahm das Kloster mehrere Benediktinermönche aus dem Kloster Marienkamp in Esens und 1444 einen Teil der Nonnen des Klosters Sielmönken in der Krummhörn auf, nachdem die dortigen Klöster in Augustiner-Chorherren-Stifte umgewandelt worden waren.[13]

1529 wurde das Kloster im Zuge der seit 1527 in Norden Einzug haltenden Reformation säkularisiert, verlor also seine Bedeutung als solches und wurde verweltlicht.[13] 1531 fiel Balthasar von Esens in Norden ein. Seine Truppen zerstörten eine Vielzahl an Gebäuden in Norden, so zum Beispiel die Andreaskirche und das Alte Rathaus. Auch plünderte er das Kloster und zerstörte dabei die Grablege der mit ihm verfeindeten Cirksenas.[13] In diesem Jahr lebten noch ein Mönch und eine Nonne in Marienthal, die wohl dem Kloster Thedinga in Leer unterstellt waren. Die anderen Mönche und Nonnen, von denen es 1530 noch rund 120 gegeben haben soll, zogen zuvor größtenteils in andere Klöster, etwa das Kloster Selward bei Groningen.[4]

Das ehemalige Gestühl des Klosters steht nun im Hochchor der Ludgerikirche.

Der letzte Abt in Norden war Gerardus Synellius. Er wurde 1512 in sein Amt eingeführt und war am 1. Januar 1527 anlässlich der Norder Disputation der einzige Geistliche, der den alten Glauben und die katholische Kirche verteidigte. Doch stand er allein dar, die Reformation setzte sich durch. Seitdem ist Norden weitestgehend evangelisch geprägt. Synellius verließ das Kloster Marienthal vermutlich noch im gleichen Jahr, blieb aber bis zu seinem Tode im Jahre 1552 in Norden, weshalb davon ausgegangen wird, dass er keine weiteren Widerstandsbestrebungen gegen die Reformation vorbrachte.[14]

1548 ließ Gräfin Anna von Oldenburg, damals Herrscherin über Ostfriesland, die Familiengruft der Grafen in Ostfriesland in der Großen Kirche zu Emden anlegen und die Gebeine der in Marienthal beerdigten Cirksena dorthin umbetten.[15] Ab 1555 diente das ehemalige Torflagerhaus (Torfhaus) sowie das Brauhaus des Klosters als erster Sitz des Armenverbandes Norden. Das Torfhaus war damit direkter Vorläufer des als Gasthaus bezeichneten Armenhauses.[16][17] Im selben Jahr verließen die letzten fünf Klosterinsassen, Pater Vinzens und vier Nonnen, selbiges.[17][18]

1557 wurden die Gebäude abgerissen und ihre Steine für den Bau von Befestigungsanlagen, insbesondere eines sogenannten Zwingers, in Aurich genutzt. Zum Abriss der Klosterkirche wurden die Fundamente ähnlich wie jene im Kloster Ihlow gezielt untergraben, um sie in Richtung Süden einstürzen zu lassen. Dadurch sollte eine Beschädigung der nördlich gelegenen Klausur (Rückzugsort der Mönche) vermieden werden.[2] Das Archiv ist nach Angaben der letzten verbliebenen Nonnen dem Wunsch des verstorbenen Abtes entsprechend ins Ausland geschafft worden. Seither fehlt von ihm, wie auch von der Bibliothek, jede Spur.[12] Es liegt nahe, dass die Schriften in die Niederlanden geschafft wurden, da Ostfriesland lange Zeit kulturell und sprachlich eher mit den Niederlanden als mit Deutschland bzw. dem losen Staatenverbund, das es seinerzeit war, verwandt war.

Mit der Auflösung des Klosters gingen somit weite Teile der Ausstattung verloren. Graf Enno II. eignete sich einen Großteil der Besitztümer an. 1530 ließ er sich sämtliche Vasa sacra, silberne und vergoldete Kelche, Patenen, Monstranzen, Abendmahlskannen und weitere wertvolle Gegenstände aus sämtlichen ostfriesischen Klöstern aushändigen und verkaufte diese anschließend. Erhalten blieb wohl nur das Chorgestühl des Klosters, es befindet sich heute an den beiden Seiten des Hochchores der Ludgerikirche und entstand 1481. Nach der Reformation wurde es in die Ludgerikirche verbracht, musste aber vor dem Einbau verkürzt werden. Die dabei übrig gebliebenen Sitze befinden sich im Chorumgang. Die östlichen Seitenwangen sind an der nördlichen Stuhlreihe mit der Kreuzigung Jesu verziert; an der südlichen Stuhlreihe ist die Verkündigung des Engels Gabriel an Maria zu sehen. Die Handknäufe zwischen den Stuhlreihen zeigen pflanzliche Motive und einen Menschenkopf.[19]

Das Klostergelände wurde nachfolgend einer Hauptnutzung zur Förderung der Armenwohlfahrt zugeführt. Das Gasthaus blieb über Jahrhunderte ein wesentlicher Bestandteil der städtischen Armenhilfe. In der dazugehörigen Gasthausschule (später Zingelschule) wurden Generationen das Lesen und Schreiben beigebracht. Seit dem Abbruch der Schule und der weiter nördlich gelegenen Heimstätten wird das Gelände nur noch für die Altenpflege genutzt. Eine hier bis 1966 errichtete Seniorenwohnanlage trägt in Erinnerung an das alte Kloster den Namen Wohnanlage Marienthal, auch ein Denkmal, eine Statue der Heiligen Maria, findet sich hier. Das ehemalige Kreis-Altersheim wurde 1975 für die Erweiterung dieser Wohnanlage abgebrochen.

Beschreibung

Idealtypischer Aufbau eines Zisterzienserklosters. So oder so ähnlich wird auch das Kloster Marienthal aufgebaut worden sein.

Zum Kloster gehörten Wohnstätten, ein Torflagerhaus, ein Brauhaus, einen Schlafsaal, eine Schule, eine Küche, einen Speisesaal eine umfangreiche Bibliothek und Gebetsräume. Insbesondere für die Fastenzeit wichtig war zudem ein eigener Fischteich, in dem Fische gezüchtet wurden.[20] Der genaue Aufbau des Klosters lässt sich mangels Unterlagen nicht mehr nachvollziehen.

Der idealtypische Aufbau eines Zisterzienserklosters wird auf dem nebenstehenden Bild veranschaulicht. Es ist denkbar, dass auch das Kloster Marienthal in dieser oder zumindest einer ähnlichen Weise aufgebaut war.

  • 1 - Mönchschor: Bereich für die Mönche während des Gottesdienstes. Hier befand sich auch das Chorgestühl, das heute in der Ludgerikirche zu finden ist.
  • 2 - Sanktuarium: Der heilige Raum der Kirche. Hier befanden sich der Altar und die besonderen liturgischen Gegenstände für den Gottesdienst.
  • 3 - Konversenchor: Bereich für die Nichtgeistlichen, die sogenannten Konversen.
  • 4 - Sakristei: Hier wurden wichtige liturgische Gegenstände und Gewänder aufbewahrt.
  • 5 - Kreuzgang: Er bildete neben dem Kreuzhof das Kernstück des Klosters. Er diente der Erschließung der einzelnen Räume oder als Raum für liturgische Gänge.
  • 6 - Kreuzhof: Der Innenhof des Klosters. Hier befand sich auch ein Brunnen für die Wasserversorgung.
  • 7 - Kapitelsaal: Versammlungs- und Verwaltungsraum des Klosters. Hier wurde auch Recht gesprochen.
  • 8 - Herrendormitorium: Schlafsaal der Mönche.
  • 9 - Damendormitorium: Schlafsaal der Nonnen.
  • 10 - Abstellraum.
  • 11 - Kalefaktorium: Der einzige beheizte Raum im Kloster (Wärmeraum). Beheizt wurde er durch eine Unterbodenheizung, die sogenannte Hypocaust. Im Boden befanden sich große Löcher, durch die die Wärme aufsteigen konnte.
  • 12 - Refektorium: Speisesaal der Mönche und Nonnen.
  • 13 - Küche.
  • 14 - Konversenrefektorium: Speisesaal für die Nichtgeistlichen (z.B. Mittellose, die im Kloster eine Armenspeisung erhielten).
  • 15 - Bibliothek.

Bedeutung für die Stadt

Das Kloster genoss ein sehr hohes Ansehen. Seine Äbte und Pröbste werden in Zeugenlisten mehrfach an hervorgehobener Stelle genannt. Von 1464 bis 1529 diente es der späteren Grafen- und Fürstenfamilie Cirksena als Hauskloster. Als solches bezeichnet man Klöster, die in einer besonderen Stellung zu einer adeligen Familie stehen. Die Adelsfamilie ließ dem Kloster in Erwartung besseren Seelenheils finanzielle und materielle Aufwendungen zukommen. Zudem hatte sie dort, wie auch andere vornehme Geschlechter und Häuptlingsfamilien des Norderlandes, von 1464 bis 1548 ihre Grablege (Familiengruft) und brachte ihre unverheirateten Töchter hier unter.[21] Auch Hima, die letzte aus dem Geschlecht der Idzinga, lebte dort kinderlos bis zu ihrem Tod im Jahre 1439. Das einst mächtigste Geschlecht des Norderlandes erlosch daraufhin.

Mehrfach traten die Äbte von Marienthal fortan in führender Position als Zeuge für die Cirksena auf. Möglicherweise waren sie sogar Berater und enge Vertraute dieses Häuptlingsgeschlechts.[13] So unterschrieb beispielsweise Abt Poppo am 20. Mai 1436 die Urkunde, mit der Edzard II. die Herrschaft über das Norderland übernahm. Ein weiteres Mal tritt Poppo am 28. April 1440 als erster Zeuge in einer Urkunde auf, in der Wibet von Stedesdorf zugunsten von Ulrich Cirksena auf Esens verzichtet.[4]

Das Kloster war zudem einer der größten Grundeigentümer der Stadt und verfügte über umfangreiche Ländereien, die auch Klosterland oder Kirchenland genannt wurden. Dazu kamen vier Bauernhöfe (Vorwerke), die dem Kloster gehörten. Diese konzentrierten sich vor allem auf das Gebiet der Lintelermarsch. Vorwerke des Klosters waren zum Beispiel die Höfe in Osterloog und Westerloog sowie der Armenplaats. Durch diesen sehr umfangreichen Besitz, der sich vor allem auch aus Schenkungen zusammensetzte und dem Kloster sehr hohe Einnahmen (1530: Mehr als 3.000 Gulden), grenzten sich die handwerklich und landwirtschaftlich tätigen Benediktiner deutlich von den Dominikanern ab. Die Dominikaner galten als reiner Prediger- und Bettlerorden, der sich ausschließlich aus Spenden finanzieren (sollte).[21] Insgesamt umfassten die sich im (ehemaligen) Klosterbesitz befindlichen Ländereien noch im Jahre 1613 eine Fläche von mindestens 1109,5 Diemat, was ungefähr 628 Hektar entspricht.[12][18]

Darüber hinaus scheint das Kloster einen regen, regionalen und überregionalen Handel betrieben zu haben. So erscheint das Kloster gegen Ende des 15. Jahrhunderts als Eigentümer mehrerer Schiffe und Ladungen im Schiffsregister des Norder Hafens.[20]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Bericht über archäologische Funde der Ostfriesischen Landschaft
  2. 2,0 2,1 2,2 Bärenfänger, Rolf (2007): Archäologie auf den ehemaligen Klosterplätzen Ostfrieslands, Rahden/Westf, S. 67ff.
  3. Schreiber, Gretje (1992): Der Norder Marktplatz und seine Geschichte bis heute, Aurich, S. 170
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Deeters, Walter (1978): Benediktinische Doppelklöster in Ostfriesland. In: Res Frisicae. Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands 59, S. 73ff.
  5. Foraita, Heinz (1985): Dein sind die Zeiten, Herr. Die Geschichte der Katholischen Gemeinde Norden. Herausgegeben zur 100-Jahr-Feier der St.-Ludgerus-Kirche zu Norden, Norden, S. 8
  6. Friedlaender, Ernst: Ostfriesisches Urkundenbuch Bd. 1, Emden 1874-76, Urkunde Nr. 26 und 28
  7. Schreiber, Gretje (1994): Der Norder Marktplatz und seine Geschichte bis heute, Aurich, S. 170ff.
  8. Deeters, Walter (1997): Biographie der Theda Ukena, veröffentlicht bei der Ostfriesischen Landschaft
  9. Canzler, Gerhard (1997): Alt-Norden, Weener, S. 106
  10. Schreiber, Gretje (1992): Der Norder Marktplatz und seine Geschichte bis heute, Aurich, S. 171
  11. Möhlmann, Günther (1959): Norder Annalen. Aufzeichnungen aus dem Dominikanerkloster in Norden, Aurich, S. 65
  12. 12,0 12,1 12,2 Dolle, Josef (2012): Marienthal. In: Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810, Bielefeld, S. 1033ff.
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 Dolle, Josef (2012): Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810. Teil 3, Bielefeld, S. 1033ff.
  14. Tielke, Martin: Gerardus Synellius. In: Biographisches Lexikon für Ostfriesland. Ostfriesische Landschaft, Aurich
  15. Friedländer, Ernst (1875): Anna, Gräfin von Ostfriesland. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 468f.
  16. Schreiber, Gretje (1996): Das große Gasthaus in Norden, in: Heim und Herd, Beilage zum Ostfriesischen Kurier vom 3. Februar 1996, S. 1ff.
  17. 17,0 17,1 Canzler, Gerhard (1997): Alt-Norden, Weener, S. 97
  18. 18,0 18,1 Cremer, Ufke (1995): Norden im Wandel der Zeiten, Norden, S. 21
  19. Ruge, Reinhard (2000): Die Ludgerikirche zu Norden. Norden, S. 15f.
  20. 20,0 20,1 Cremer, Ufke (1955): Norden im Wandel der Zeiten, Norden, S. 33
  21. 21,0 21,1 Canzler, Gerhard (2005): Die Norder Schulen, Norden, S. 9ff.

Siehe auch