Marschweg

Aus Norder Stadtgeschichte
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Marschweg

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Basisdaten
Stadtteil/-viertel Ostermarsch
Erschließungsjahr vor 1806
Namensgebung vor 1806
Historische Namen Gemeiner Weg

Heerweg

Der Marschweg ist eine Gemeindestraße in Ostermarsch. Die Straße grenzt nördlich an die Landstraße und führt gen Süden nach Ekel, wo sie an den Wester Wischer grenzt. Östlich geht im nördlichen und südlichen Drittel der Leesweg ab. Im mittleren Teil ist die Straße für eine kurze strecke zweigeteilt und durch Bewuchs getrennt, um einen besseren Verkehrsfluss in Hinblick auf den landwirtschaftlichen Verkehr zu bewerkstelligen. Der östliche Arm dieser Zweiteilung ist nur schlecht befestigt.

Geschichte

Herkunft des Namens

Der Weg führt mitten durch das Marschland von Lütetsburg und Ostermarsch, woraus sich der Name erklärt.

Entwicklung

In früheren Jahren war auch der Marschweg vermutlich ein Heerweg, wurde aber auch Gemeiner Weg (im Sinne von allgemein bzw. gewöhnlich) genannt. Erwähnung findet er erstmalig 1806. Sein Straßenverlauf soll sich demnach von der Hohen Kleese bis zum Hinrich Janssen Hof (Hof Meyenburg) erstreckt haben.[1]

Gebäude und Plätze

Entlang des Marschwegs finden sich einige Höfe. Ansonsten ist die Straße durch angrenzende Acker- und Weideflächen sowie Windenergieanlagen geprägt. Die bedeutendsten Höfe sind bzw. waren die Knakenbörg, der Hof Meyenburg, der Hof Sieltog und die Timpenburg.

Einzelnachweise

  1. Schreiber, Gretje (2000): Die Bewohner der Höfe in der Oster-, Hagermarsch und Theener, in: Heim und Herd 11. November 2000, Beilage zum Ostfriesischen Kurier, Nr. 9, S. 33 f.

Siehe auch