Fräuleinshof (Straße)
Fräuleinshof | |
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Basisdaten | |
Stadtteil/-viertel | Norden |
Erschließungsjahr | vor 1264 |
Namensgebung | 1587 |
Historische Namen | keine |
Fräuleinshof ist eine Gemeindestraße in Norden. Die Straße grenzt nordöstlich an die Norddeicher Straße bzw. Am Markt und im Südwesten an einer Kreuzung an den Mühlenweg sowie die Straßen Ruthörn und Posthalterslohne. Nordwestlich schließt sich die Landratslohne an, südöstlich die Bührmannslohne.
Geschichte
Herkunft des Namens
Namensgebend ist die unmittelbare Lage der Straße am Fräuleinshof.
Entwicklung
Die Straße existierte wohl schon lange vor dem Kloster Norden, das hier um 1264 errichtet wurde. Vor dem Kloster soll sich hier nämlich die Münzprägeanstalt des Norderlands befunden haben.
Gebäude und Plätze
Geprägt wird das Stadtbild durch den Park des Fräuleinshofs, einem Überbleibsel des früheren Kloster Norden. Neben einigen Wohnhäusern befinden sich rundherum das Ulrichsgymnasium, das Norder Amtsgericht sowie einige Außenstellen des Landkreis Aurich, darunter das Sozialamt. Bis 1977 befand sich hier der Hauptsitz des Landkreises Norden. Früher befand sich am Fräuleinshof auch eine Kinderbewahranstalt, eine Art früher Vorläufer eines Kindergartens.
Spätestens seit 1542 gab es am Fräuleinshof zudem eine Ölmühle, die sich im Besitz der ostfriesischen Herrscher befand.[1][2] Demnach handelte es sich um eine Rossmühle.[3] Weitere Erwähnungen dieser Mühle finden sich noch in den Jahren 1555, 1558, 1561 sowie 1731.[2][3] Zwischen 1731 und 1746 wurde sie schließlich wegen Baufälligkeit aufgegeben.[3]
Galerie
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Fräuleinshof 3 - Aufnahme vom 9. März 2014.
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Fräuleinshof 7 - Aufnahme vom 21. März 2010.
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Fräuleinshof 9A, kurz vor dem Abriss - Aufnahme vom 1. Juni 2009.
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Neubau Gebäude Nr. 9A - Aufnahme vom 13. Juni 2010.
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Fräuleinshof 12, vor dem Umbau - Aufnahme vom 3. Oktober 2003.