Flintkamp
Flintkamp | |
---|---|
Basisdaten | |
Stadtteil/-viertel | Ostlintel |
Erschließungsjahr | vor 1895 |
Namensgebung | 1970er Jahre |
Historische Namen | keine |
Der Flintkamp ist eine Gemeindestraße in Ostlintel. Die Straße geht nördlich vom Barenbuscher Weg ab und ist eine Sackgasse für zweiachsige Fahrzeuge. Fußgänger und Zweiradfahrer können über eine Lohne gen Norden zum Kreuzdornweg gelangen. Als Stichstraße geht etwa mittig der Wacholderweg ab.
Geschichte
Herkunft des Namens
Namensgebend ist die ursprüngliche Beschaffenheit des Flintkamps. Dieser bestand vormalig aus groben Steinen (niederdeutsch: Flint). Ein Kamp ist eine umzäunte Weidefläche.
Entwicklung
Die mit Flinten bzw. groben Steinen oder Findlingen bebaute Straße existiert schon mindestens seit 1895, da sie auf der preußischen Grundkarten diesen Jahres bereits verzeichnet ist.[1] Eine Befestigung der Straße im eigentlichen Sinne erfolgte erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Bebauung setzte erst in den 1970er Jahren ein.
Womöglich existierte der Flintkamp bereits zu Zeiten der Idzingaburg und entstammt dessen landwirtschaftlichem, zur Versorgung genutzten Umfeld, das vom Hof Barenbusch bewirtschaftet wurde.
Gebäude und Plätze
Die Straße besteht überwiegend aus Einfamilienhäusern.
Einzelnachweise
- ↑ Preußische Grundkarte von ca. 1895 (Erste Landesaufnahme)