Zweite Marcellusflut
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Die Zweite Marcellusflut (auch: Grote Mandrenke bzw. Großes Ertrinken) war eine verheerende Sturmflut, welche die deutsche Nordseeküste von Ostfriesland bis Nordfriesland betraf. Laut Überlieferung begann sie am 15. Januar 1362 und erreichte am 16. Januar, dem Tag des heiliggesprochenen Papstes Marcellus I., ihren Höhepunkt und fiel erst am 17. Januar wieder ab.[1]
Die Marcellusflut führte zur Entstehung des Norder Tiefs, das ursprünglich weiter nördlich lief und Leide genannt wurde. Durch die wenige Jahre später folgende, Erste Dionysiusflut erreichte die Leybucht ihre größte Ausdehnung.
Einzelnachweise
- ↑ Beschreibung der Zweiten Marcellusflut auf Wikipedia, abgerufen am 13. Januar 2022