Wolfgang Schütze

Aus Norder Stadtgeschichte
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Wolfgang Schütze war von Mitte 1961 bis Ende 1966 Stadtdirektor von Norden.[1] Nach seiner Amtszeit ließ er sich als Rechtsanwalt nieder.

Leben

Im Zweiten Weltkrieg geriet er in Kriegsgefangenenschaft, aus dem er erst spät heimkehrte. Er holte eine juristische Ausbildung nach und wurde als Volljurist Amtsrat bei der Bezirksregierung Aurich. 1961 zog er mit seiner Familie nach Norden, nachdem er hier zum Stadtdirektor gewählt wurde. 1967 wurde er aus politischen Gründen aus dem Amt entlassen und gründete eine Anwaltskanzlei am Marktplatz.[2][3] Kurzzeitig verarmt, konnte er schnell einen großen Mandantenstamm aufbauen und gelangte dadurch wieder zu Wohlstand.[3]

Eines der größten Bauprojekte der Amtszeit Schützes war der Bau der Kanalisation, an dessen Gelingen er maßgeblichen Anteil hatte.

Einzelnachweise

  1. Liste der Stadtdirektoren der Stadt Norden auf Norden.de, abgerufen am 26. April 2021
  2. Haddinga, Johann (2001): Norden im 20. Jahrhundert, Norden, S. 72
  3. 3,0 3,1 Biographie des Klaus Schütze, abgerufen am 26. April 2021

Siehe auch