Karl-Ludwig Radefeldt

Aus Norder Stadtgeschichte
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Karl-Ludwig Radefeldt (* 1914 in Greifenhagen; † 2000 in Norden)[1] war ein Norder Kaufmann und Gründer des nach ihm benannten Kaufhaus Radefeldt an der Osterstraße 15-16, aus dem später das Centralkaufhaus (kurz: Ceka) wurde.[2]

Leben

Die Familie Radefeldt stammt ursprünglich aus Greifenhagen in Westpommern und wurde von dort kriegsbedingt vertrieben. Teile der Familie kamen nach Kiel, andere über Collinghorst (Gemeinde Rhauderfehn) nach Norden. Bereits in seiner alten Heimat betrieb Radefeldt ein Kaufhaus unter seinem Namen.[1] Während des Zweiten Weltkriegs lebte er mit seiner Frau Els Radefeldt, geb. Müller, die er dort am 31. Mai 1941 heiratete, an der Anschrift Fortlaan 1.[3]

Sein Vater Fritz Radefeldt (1872 - 1942) war Großkaufmann in Greifenhagen/Oder und unterhielt eine Reihe weiterer Kaufhäuser, zum Beispiel in Bahn/Pom. (poln. Banie) und Neustrelitz/Mecklenburg.[4]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Internetseite der Familie Schmidt-Radefeldt, abgerufen am 14. Juni 2021
  2. Canzler, Gerhard (1989): Norden. Handel und Wandel, Norden, S. 185
  3. Deutsche Zeitung in den Niederlanden (digitalisiert) vom 1. Juni 1941 (Jahrgang 1, Nr. 347), abgerufen am 14. Juni 2021
  4. Museum für Stadtgeschichte Templin, abgerufen am 17. Juni 2021

Siehe auch