Königsweg
Königsweg | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Stadtteil/-viertel | Neuwesteel |
| Erschließungsjahr | um 1930 |
| Namensgebung | um 1930 |
| Historische Namen | keine |
Der Königsweg ist eine Kreisstraße (K 221) in Neuwesteel. Die Straße führt den westlichen Straßenverlauf der Neuwesteeler Straße fort, mündet dann westlich und nördlich an einer Kreuzung an den Fährweg und einen ihrer Nebenarme und verläuft dann weiter gen Süden, wo sie schließlich an der Grenze zu Leybuchtpolder in die Greetsieler Straße übergeht.
Geschichte
Herkunft des Namens
Die Straße wurde, wie auch der Ernst-August-Polder zu Ehren von König Ernst August von Hannover benannt, entstand aber erst wesentlich später als der Polder.
Entwicklung
Die Erschließung der Straße fällt in den Zeitraum der Schaffung Neuwesteels um 1930. Zu Beginn war die Straße nur spärlich befestigt.[1] Sie endete bis zur Schließung des Störtebekerdeichs an diesem, ehe ab 1950 die Eindeichung Leybuchtpolders folgte und der bisherige Deich nun ein sogenannter Schlafdeich wurde. Die alten Sieltore wurden jedoch erst in den 1980er Jahre abgebrochen.[2] Der alte Deich ist an der Einmündung Königsweg, Am Leydeich noch sehr gut zu erkennen, insbesondere in nordwestliche, aber auch in südöstliche Richtung.
Bis in die 1990er Jahre war die Neuwesteeler Straße auch namentlich ein Teil des Königswegs, eher der östliche Teil der Straße umbenannt wurde, um die historische gewachsene Unordnung bei der Hausnummerierung zu beenden.
Gebäude und Plätze
In der Straße befinden sich vor allem Wohnhäuser und Höfe. Dazu kommt noch die ehemalige Neuwesteeler Schule im Winkel zum Schulweg. Ansonsten dominieren landwirtschaftliche Nutzflächen das Straßenbild.
Bis 2008 befand sich im Königsweg 23 A das letzte Lebensmittelgeschäft des Ortes.[3]
Galerie
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Der noch unbefestigte Königsweg in der Zeit um 1935.
Einzelnachweise
- ↑ Sanders, Adolf (1999): Norden - wie es früher war, Gudensberg, S. 58
- ↑ Sanders, Adolf (1999): Norden - wie es früher war, Gudensberg, S. 60
- ↑ Neuwesteel.de Internetauftritt des Stadtteils