Brückstraße 18
Brückstraße 18 | |
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Basisdaten | |
Entstehungszeit | 1926 (vor 1722) |
Erbauer | Gottschalk Wolff / Hinrich Iggena |
Bauweise | Ziegelsteinbau |
Erhaltungszustand | erhalten |
Genaue Lage | Brückstraße 18-18 A
26506 Norden |
An der Brückstraße 18 und 18 A befand sich bis zum 1. Januar 1938 eine Viehhandlung der jüdischen Gebrüder Wolff.[1][2] Diese waren wahrscheinlich auch die bekanntesten Bewohner des Hauses, da die Familie Wolff als Viehhändler stark im wirtschaftlichen Leben von Norden präsent war.
Tatsächlich lässt sich die Geschichte des Gebäudes jedoch bis in das frühe 18. Jahrhundert, genauer das Jahr 1722 zurückverfolgen. Seinerzeit wohnte hier ein Jann Harems Goldenstehn. 1751 erwarb Jürgen Christians das Gebäude für gerade einmal 185 Gulden. Am 20. August 1787 ersteigerte es dann der Brauer Harm Jürgens Kutseer, verkaufte es jedoch bereits am 25. Oktober des Jahres weiter und zwar an den Schmiedemeister Siebelt Gummels. Es folgen mehrer weitere Bewohner bzw. Besitzer.[3]
Erstmals im Adressbuch der Stadt Norden von 1926 taucht dann der Hinweis auf eine Teilung des Grundstückes auf, sodass es neben der Brückstraße 18 nun auch die Brückstraße 18 A gab. Es liegt daher der Schluss nahe, dass beide Häuser in dieser Zeit neu auf dem Grund eines größeren, zusammenhängenden erbaut wurden.[3] Während die Nummer 18 dem Bäckermeister Hinrich Iggena gehörte, war die Nummer 18 A im Besitz des Gottschalk Wolff.[2][3]
Galerie
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Brückstraße 18 (links) und 18 A (rechts), daneben der Gasthof Bengen - Aufnahme aus der Zeit um 1970.
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Brückstraße 18 (links) und 18 A (rechts) - Aufnahme vom 21. April 2003.